„So viel zu tun, zu wenig Zeit“. Ein Input zur Langen Nacht des Schreibens der FH Potsdam

Wer kennt sie nicht, die Angstgegnerin „Zeit“: mal hat man zu viel davon, weiß nicht, wie man sie strukturieren soll und verliert sich im unkonturierten Einerlei des Alltags. Dann wieder reicht sie hinten und vorne nicht, die Deadline rückt unaufhaltsam näher und man wünscht sich, dass der Tag doch plötzlich 48 Stunden hätte. Gerade bei Bachelor- und Masterarbeiten, die ein fixes Abgabedatum haben, kann Zeit zum Problem für das Schreiben werden.

In meinem Input-Vortrag zur „Langen Nacht des Schreibens“ an der Fachhochschule Potsdam ging es deswegen um das schwierige Verhältnis von Schreiben und Zeit. Die Studierenden erfuhren zum einen, warum der Faktor Zeit bei Abschlussarbeiten oft zur Stolperstelle wird. Zum anderen bekamen sie praktische Werkzeuge an die Hand, die ihnen eine effiziente Arbeits- und Wochenplanung erlauben.

Dabei kam auch der strapazierte Begriff der „Work-Life-Balance“ nicht zu kurz – denn wer sich gut und ausreichend erholt, schöne und inspirierende Dinge erlebt und Schreibprojekte nicht zur „Saure-Gurken-Zeit“ macht, schreibt oft mit mehr Elan, ist kreativer und zufriedener.

Frei nach Joan Bolkers Einladung an alle Schreibenden:

„Make sure that you mark and celebrate the times when you meet important (end even not-so-important) goals by treating yourself to your favorite rewards. Doing so will make it even more likely that you’ll meet your next goal.”

Zahlen in Form eines Countdowns stehen für Arbeitsplanung im Bereich wissenschaftliches Schreiben
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