Riesig gefreut hat es mich, dass ich wieder mit zwei Präsenzworkshops an der Europa-Universität Flensburg zu Gast sein durfte. Neben der natürlich immer wieder hochgradig spannenden Frage, wie sich KI sinnvoll und reflektiert in den Forschungs- und Schreibprozess integrieren lässt, ging es dort auch einen ganzen Tag lang um das Thema „Schreibend lesen“. Wie lassen sich wissenschaftliches Lesen und Schreiben möglichst früh miteinander verschränken? Wie kommt man schnell vom Lesen in ein erstes Schreiben? Welche Methoden und Werkzeuge gibt es, um Literatur zu strukturieren? Und wie können in der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Texten auch die eigenen Positionen artikuliert und zum Ausdruck gebracht werden? Regelrecht halsbrecherisch wurde es dann, als wir Speed-Reading-Techniken ausprobiert haben. Denn nur, wer beim Lesen wirklich Tempo machen kann, wird nicht in der immer umfangreicher werdenden Flut an Literatur untergehen. Es war ein tempo- und inhaltsreicher Workshop in der nördlichsten Stadt Deutschlands, der großen Spaß gemacht hat!
