„Vom Lesen direkt ins Schreiben“: Eine Fortbildung für Peer-Tutor:innen an Schreibzentren im Auftrag der gefsus

Schreiben und Lesen sind wie zwei Seiten einer Medaille. Als in den USA vor Jahrzehnten das Konzept des Writing Across the Curriculum (WAC) aufkam, war die Lesedidaktik ein selbstverständlicher Bestandteil dieses großartigen schreibdidaktischen Projekts. Über die Jahre ist der Blick auf Lesetechniken und die frühe Verbindung von Lesen und Schreiben jedoch ein bisschen verloren gegangen – und wird gerade wieder stärker entdeckt und nachgefragt.

Unter diesen Vorzeichen stand auch meine gefsus-Fortbildung „Vom Lesen direkt ins Schreiben: Studierenden schreibbezogene Lesestrategien vermitteln“. Einen halben Tag lang habe ich zusammen mit Peer Tutor:innen aus verschiedenen Schreibzentren und weiteren schreibdidaktisch Interessierten über die Frage nachgedacht, wie Studierende einerseits zu einem aktiven, reflektierten und kritischen Lesen angeleitet werden können. Und welche Werkzeuge sie andererseits selbst nutzen können, um Lesen, Schreiben, Verstehen und Weiterdenken möglichst eng miteinander zu verzahnen. Denn ein schreibbezogenes Lesen feuert das eigene Denken an und legt ein wesentliches Fundament zum Weiterschreiben. Ein Weiterschreiben, das Wissen nicht nur wiedergibt, sondern in neue Zusammenhänge stellt.

gefsus.de/fortbildungen-weiterbildungen

Eine Person, die liest und schreibt, steht für das Thema Lesen und Schreiben verbinden im Bereich wissenschaftliches Schreiben
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