Kunst inspiriert zum Schreiben: Ein neues Workshop-Format ist an den Start gegangen

Ein anderer, freier und ungezwungener Zugang zur Kunst war es, der bei diesem einwöchigen VHS-Workshop im Rahmen des Münchner Kunstsommers im Vordergrund stand. Sich mit Kunst schreibend zu beschäftigen, dabei aber ganz der eigenen Intuition zu vertrauen; Schreibwerkzeuge kennenzulernen und auszuprobieren, die das kreative Potential in uns allen anregen und in Schwung bringen; statt trockener Bildbeschreibungen und historischer Einordnungen lebendige, spannende, witzige, immer aber auch einsichtsvolle Texte zu entwickeln – so lässt sich vielleicht am besten das Experiment und Abenteuer zusammenfassen, auf das sich die Teilnehmer:innen mit großer Begeisterung, ganz viel Verve, Offenheit und Spaß an der Sache eingelassen haben.

Über die Tage hinweg entstanden kleine Gedichte, Kurzgeschichten und Erzählungen, Autobiographisches, Spannendes und Satirisches, fiktive Briefwechsel und kunstvolle Textcollagen. Sie alle fügten sich zu einem regelrechten Kompendium Münchner Kunstgeschichte(n) von Erasmus Grasser über Carl Spitzweg, Gabriele Münter, Maria Luiko und Rupprecht Geiger bis hin zur Street Art im Schlachthofviertel. Persönlich, überraschend, nah an der Kunst und voller Leben!

Ein Farbklecks steht symbolisch für den Workshop Sich Kunst erschreiben
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