Du willst oder musst einen Drittmittelantrag schreiben? Doch Du findest nicht so recht ins Schreiben? Das Arbeiten daran fällt Dir schwer? Dir kommen Zweifel am Projekt? Du bist unsicher, ob Dein Antrag überhaupt eine Chance hat und sich der ganze Aufwand lohnt?
Um erfolgreich überzeugende Drittmittelanträge zu schreiben, reicht es nicht, nur über Drittmittelgeber:innen, die formalen Anforderungen von Antragsverfahren, Bewilligungsquoten oder Forschungskonjunkturen nachzudenken. Die zeitweise Befreiung von einem Denken in „Do’s and Dont’s“ kann stattdessen ungeahnte Energien freisetzen und Projekten sehr viel mehr Profil geben.
Denn: Bei jedem guten Antrag geht es immer auch um Dich und Deine Forschungsinteressen. Projektanträge, die wirklich zu Dir passen und die Du mit Leidenschaft entwickelst, schreiben sich nicht nur besser. Auch der Projekterfolg als wesentlicher Baustein Deiner Karriere wird sehr viel wahrscheinlicher.
In diesem Workshop geht es erstens darum, schreibend Klarheit zu gewinnen über ein Forschungsprojekt, das auf aktuelle Forschungsdebatten genauso zugeschnitten ist wie auf Dich als individuelle:n Forscher:in. Im zweiten Schritt steht dann im Zentrum, wie Du davon ausgehend die unterschiedlichen Antragsbausteine passgenau entwickeln kannst.
Einen Einblick in meine eigene, umfangreiche Erfahrung im Drittmittelbereich bekommst Du hier.
Dauer
je nach Format zwei bis vier Halbtage
Inhalte & Methoden
(abhängig von der Workshop-Dauer)
- die individuelle Forschungsbiographie klären
- Forschungsbiographien und Forschungslandkarten
- das Pentagon-Modell (Lotte Rienecker) als Strukturierungshilfe für Projekt und Antrag
- unterstützende Lese- und Schreibwerkzeuge (u.a. Hilfstexte, Explorative Writing, Thinking Pieces, Journaling)
- Feedback- und Überarbeitungsmethoden
Ziele
- Projektideen klären und schärfen
- profilierte und motivierende Projekte entwickeln
- ins Schreiben kommen
- erste Antragsteile schreiben
- die Fertigstellung des Antrags planen