Das Storyboard der Dissertation: Ein mehrtägiger Schreibworkshop für Promovierende der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF

Ähnlich wie bei den Credits am Ende eines guten Films ging es auch bei diesem ausführlichen Workshop-Format um nahezu alles, was bei Dissertationen eine Rolle spielt: um Schreibprozesse und Schreibtypen, um autor:innenbasiertes Schreibdenken und leser:innenorientiertes Überarbeiten, um die frühe und selbstbewusste Verbindung von Lesen und Schreiben und um die Kraft, die in gutem, konstruktivem Feedback und unterschiedlichen Feedback-Methoden steckt.

Besonders interessant und augenöffnend war darüber hinaus ein Workshopteil zur Psychologie des Schreibens. Dabei haben sich die Workshop-Teilnehmer:innen individuell auf die Suche gemacht nach allem, was das eigene Schreiben beflügelt und anfeuert, aber auch nach Hindernissen, die den Weg kreuzen und sich manchmal zu regelrechten Blockaden auswachsen können. Gemeinsam haben wir uns danach Strategien und Werkzeuge angeschaut, wie sich diese Hindernisse möglichst leicht aus dem Weg räumen lassen – nicht zuletzt auch mit einer Reihe kreativer Schreibmethoden, die den Schreibfluss wieder ganz schnell in Gang setzen.

Eine Filmkamera steht für den Schreibworkshop für Promovierende an der Babelsberger Filmhochschule
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