In einem Textprojekt unter dem Titel „Von Dichtung und Wahrheit. Zum schwierigen Umgang mit autobiographischen Texten im monographischen Schreiben“ nehme ich mir erneut das autobiographische Schreiben von Architekt:innen vor. Ich stelle die Frage: Wie können wir als Architekturhistoriker:innen mit diesen Texten umgehen, was können sie uns über Architektur und Architekt:innen-Arbeit verraten und wie können wir vor allem über sie schreiben? Denn spätestens seit Johann Wolfgang von Goethe wissen wir, dass autobiographisches Schreiben niemals frei von Fiktion und Erfindung ist.