Es war eine wunderbare Erfahrung, die Arbeit der Doktorand:innen des BMBF-Verbundprojekts „PraxisdigitaliS – Praxis digital gestalten in Sachsen“ regelmäßig mit Schreibworkshops zu begleiten. Anfang August war es wieder so weit: Während die Gruppe zu einem mehrtägigen Schreibretreat im altehrwürdigen Klosterhof Meißen zusammenkam, durfte ich mich erneut via ZOOM aus München zuschalten.
Diesmal ging es vor allem ums Fertigwerden und um das Thema Motivation. Wie lassen sich, gerade während der fordernden Endphase von Dissertationsprojekten, tragfähige, alltagstaugliche und menschliche Arbeitspläne stricken? Welche kreativen Schreibmethoden gibt es, um so genannten Schreibblockaden zu begegnen, falls sie sich doch mal einstellen sollten? Und wie kann ich jetzt schon Pläne für die Zeit nach der Dissertation schmieden, die das Arbeiten ein weiteres Mal so richtig in Fahrt bringen?
Es ging also vor allem um Mittel und Wege, Spaß und Freude am Tun auch unter großer Arbeitsbelastung aufrechtzuerhalten. Spaß gemacht hat auch der gesamte Workshop, der sicher für alle ein nochmaliger Motivationsbooster war.